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Ratsgymnasium Gladbeck
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07.10.2016

Strand, Sonne, Surfen und (S)Chillen auf Norderney

Vom 12. bis zum 16. September fand wieder einmal die jährliche Fahrt der achten Klassen statt. So stiegen die Schülerinnen und Schüler mit Frau Jaspers, Frau Idek, Frau Dommes, Frau Toker, Herrn Bergmann und Herrn Sojčić am Montagmorgen schließlich voller Vorfreude in den Bus, um einige abwechlungs- und erlebnisreiche Tage auf Norderney zu verbringen.

Da das Wetter am Montag, wie an allen anderen Tagen in dieser Woche, ausgesprochen gut war, konnten die Jugendlichen schon nach der Fährüberfahrt und der Ankunft in der Jugendherberge das Gelände erkunden und auch schon an den Strand gehen.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler nun schon die ersten Erkundungen und auch das Abendessen hinter sich gebracht hatten, fand eine Nachtwanderung statt, an der alle viel Spaß hatten und auch die Insel bei Nacht zu sehen war für die Jugendlichen ein neues Erlebnis.

Am nächsten Tag wurden Fahrräder ausgeliehen, um auch andere Teile Norderneys zu entdecken. Nach einer Fahrradtour durften sich nun alle schließlich im Windsurfen probieren, was für viele eine neue, aber spannende Erfahrung war. Insbesondere als sich die ersten Erfolge einstellten und sich die Schülerinnen und Schüler auf den Brettern halten und tatsächlich ein wenig segeln konnten, bereitete es ihnen besondere Freude.

Obwohl dies schon sehr anstrengend war, nutzten danach noch einige Schüler die Möglichkeit, sich mit Herrn Sojcic am Sportabzeichen zu versuchen. Die übrigen Jugendlichen ruhten sich am Strand aus und genossen noch ein wenig die Sonne.

Auch am Mittwoch bestand noch die Möglichkeit, das Sportabzeichen zu versuchen, woran die Schüler auch großes Interesse hatten.

Ein weiterer Programmpunkt war die Fahrt zu einem Leuchtturm, der besichtigt wurde und von dem man einen großartigen Ausblick auf das Meer und die Insel genoss. Außerdem besuchte die Gruppe, die „Weiße Düne“, den bekanntesten und schönsten Strand Norderneys, um dort zu schwimmen oder aber auch einfach nur in der Sonne zu entspannen.

Des Weiteren fand an diesem Tag noch eine Wattwanderung statt, bei der die Jugendlichen über die Gefahren des sich bei Flut schnell nähernden Wassers aufgeklärt wurden, aber auch die Lebensformen des Wattenmeeres kennenlernen konnten.

Am vierten Tag stand dann Kajak fahren an, eine Sportart, die viele noch nicht selbst ausprobiert hatten, die aber leicht zu erlernen ist, sodass die Schülerinnen und Schüler schon nach kurzer Zeit ihr Boot kontrollieren und in die richtige Richtung paddeln konnten. Obwohl dies natürlich nach einiger Zeit in den Armen wehtat, hatten alle viel Spaß und versuchten auch, sich gegenseitig zu überholen.

Schließlich mussten sich die Jugendlichen wieder von ihren Fahrrädern trennen, die ihnen in ihrer Zeit auf Norderney gute Dienste erwiesen hatten. In diesem Moment wurde den meisten dann auch bewusst, dass ihre Klassenfahrt dem Ende entgegen ging, was sie einerseits traurig stimmte, da es ihnen auf Norderney gefiel, aber natürlich freuten sich alle auch wieder darauf, zu ihren Familien zurückzukommen.

Deshalb fiel der Abschied am Freitag, nachdem die Koffer gepackt und alles aufgeräumt war, auch nicht allzu schwer. Nach einer erneuten Fahrt mit der Fähre und dem Bus waren alle glücklich, als sie um Punkt 15 Uhr wieder an der Schule ankamen und ihren Familien von ihren tollen Erlebnissen berichten konnten.

Annika Gruhlke für die Ratsia