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11.11.2016

Unser Ausflug in das Neanderthalmuseum in Mettmann

Für alle, die an unserem Ausflug in das Neanderthalmuseum nicht teilhaben konnten, berichten wir nun, wie der Tag  in Mettmann verlaufen ist und was wir gelernt haben:

Berufe

Zur damaligen Zeit gab es noch keine wirklichen Berufe.

Hin und wieder gab es „kleine“ Arbeiten, die man erledigen musste. Diese „kleinen“ Arbeiten waren notwendig, damit der Neanderthaler überlebte und sich weiterentwickeln konnte. Eine der größeren Aufgaben, die täglich erledigt werden musste, war das Jagen. Zu fast jeder Mahlzeit gab es Fleisch von unterschiedlichen Tieren. Auch täglich zog der Neanderthaler los, um Früchte zu sammeln oder um Fische zu fangen.

Bedürfnisse

Die Neanderthaler  hatten nur kleine Zelte, darum hatten sie nur wenig Platz zum Zusammenleben. Um sich zu verteidigen, schnitzten sie sich Waffen (z.B. Faustkeile). Damit die Neanderthaler ein Gefäß zum „Kochen“ oder zum Trinken hatten, haben sie die Blase eines Schweines verwendet. Für die Hütten nutzte man damals Holz und Fell von bestimmten Tieren (z.B. Rehfelle). Das Wertvollste und auch das Notwendigste war natürlich das Fleisch von Schweinen, Rehen etc.

Freizeitbeschäftigungen

Früher hatten die Neanderthaler noch keine richtigen Berufe, deswegen taten sie nur so kleine Dinge nebenbei , z. B. schnitzten sie Holz oder stellten Ketten aus Holz, Muscheln, Steinen, Knochen und so weiter her. Sie konnten auch schon eigene Werkzeuge zum Jagen oder zur Verteidigung herstellen.

Zum Schluss möchten wir (die Klasse 6b) uns für den wunderschönen Tag im Neanderthalmuseum in Mettmann bedanken. Dieser Tag war sehr lehrreich und wir konnten uns in die Rolle der Neanderthaler hineinversetzen. Nach der interessanten Führung haben wir noch einen tollen Workshop besucht und uns dort sehr schönen Schmuck gebastelt. Und seit heute wissen wir, wie gut es uns eigentlich geht.

von Kim Schuchardt und Patricia Schielke